Internationale Koordination
Anthroposophische Medizin
Freie Hochschule für Geisteswissenschaft
Medizinische Sektion am Goetheanum

Anthroposophische Pflege

Arbeitsfelder anthroposophischer Pflege

Anthroposophische Pflege gibt es in ca. 20 Ländern weltweit. Nach einer Weiterbildung arbeiten anthroposophisch Pflegende hauptsächlich in

  • Krankenhäusern
  • Altenheimen
  • Einrichtungen der Heilpädagogik und Sozialtherapie
  • Ambulanten Pflegediensten 
  • Arztpraxen
  • Waldorfschulen
  • Pflegepraxen
     

Wie ist anthroposophische Pflege weltweit organisiert?

Seit dem Jahr 2000 existiert das „Internationale Forum für Anthroposophische Pflege (IFAN)“. Etwa 30 Repräsentantinnen anthroposophischer Pflegeinitiativen weltweit kommen einmal jährlich am Goetheanum zusammen und beraten sich zu folgenden Themen:

  • Fort- und Weiterbildung
  • Fachliche und spirituelle Vertiefung und Entwicklungen
  • Organisation von Pflegefachtagungen am Goetheanum
  • Organisation von Online-Veranstaltungen
  • Übersetzung von Fachliteratur

Das IFAN wird durch Rolf Heine und einen international besetzten Leitungskreis koordiniert und durch das International Council of Anthroposophic Nursing Associations und Zuwendungen der Medizinischen Sektion finanziert. Es versteht sich als eine Abteilung der Medizinischen Sektion.

In derzeit 10 Ländern existieren nationale Fachverbände für Anthroposophische Pflege. Sie haben sich zum “International Council of Anthroposophic Nursing Associations (ICANA)” zusammengeschlossen.

Weiterbildungen in Anthroposophischer Pflege werden in der Regel von nationalen Fachverbänden organisiert. Sie werden durch das IKAM Akkreditierungsverfahren auf Grundlage eines Handbuches anerkannt. Das Handbuch erfüllt die Kriterien der WHO Benchmarks for Anthroposophic Medicine.

Koordination und Kontakt